Der digitale Wandel ist in vollem Gange
Wir verbinden Unternehmen und Institutionen...
…aus verschiedenen Branchen, und vermitteln somit Know-how zwischen der Wirtschaft und der Wissenschaft. Die Projektpartner tauschen untereinander ihr Wissen aus, um ein optimales Produkt mit hohem Nutzen zu entwickeln. In den vergangenen Jahren haben sich so langfristige Kooperationen entwickelt, woraus auch innovative Projekte entstanden sind.
DigiPro
Als Regiokoordinator führen wir im Rahmen des deutsch- niederländischen Verbundprojektes DigiPro, kleine- und mittlere Unternehmen aus dem Niederrhein mit niederländischen Unternehmen zusammen. Hieraus entstanden zusammen mit dem MCC e.V. 20 Projekte, die umgesetzt wurden. Darunter fällt zum Beispiel das Projekt „Fast-Sens-LD“. Die Projektpartner Dombauhütte Xanten, Opiliones 3D B.V. aus den Niederlanden und die Hochschule Düsseldorf ISAVE verfolgen die Idee der Ergänzung und Weiterentwicklung der Anwendung des bereits im Einsatz befindlichen Multisensorsystems. Dadurch werden die Messwerte der Temperatur, Erschütterungen, Luftfeuchtigkeit, Rissbildung und chemische Veränderungen nicht mehr in 15-minütigen-Messintervallen ausgewertet. Die Daten werden durch neue Spezialsensoren mit schneller digitalisierter Datenerfassung live erfasst. So können schnellere Maßnahmen zur Instandhaltung ergriffen werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://digipro-interreg.eu/de
Auch für landwirtschaftliche Betriebe werden Ideen gefördert
Wir arbeiten gemeinsam mit den FabLabs der Hochschulen Ruhr-West und Rhein-Waal sowie mit dem Agrobusiness Niederrhein e.V. und dem Coduct GmbH am Projekt „Cross Innovation Lab Niederrhein (Xi-Lab)“. Durch eine Problemanalyse ist zum Beispiel deutlich geworden, dass der Fachkräftemangel sowie der Gebrauch von Spritzmitteln zu optimieren sind. Es entstand der „Farm Robot“, welcher durch eine Kamera Unkraut erkennt und dieses im Anschluss bekämpft. Somit wird die Menge der Spritzmittel deutlich verringert. Die Umwelt dankt. Auch die geringe Anzahl der saisonalen Arbeitskräfte wird durch den „Farmrobot“ ausgeglichen, da dieser rund um die Uhr Unkraut bekämpfen kann. Wie geht es weiter? Der „Farm Robot“ sollte weiterentwickelt werden, woraus der „Farm Robot 2.0“ entstand. Dieser soll im Ackerbau, Weideland, Zwischenfruchtbau und Obstplantagen eingesetzt werden. Weiterentwickelt wird unter anderem die Steuerung des „Farm Robots 2.0“ mit einem Smartphone. Dies erleichtert die Arbeit der Landwirte und ermöglicht ihnen auch eine ortsunabhängige Unkrautbekämpfung.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://xi-lab.org/